Die Ausrüstung zum Fotografieren

Will man Objekte ohne besondere Ansprüche fotografieren, reicht eine einfache Kamera und soweit möglich, übliche Wechselobjektive. Ein Zoomobjektiv, welches sich nicht wechseln läßt, schränkt die Abbildung ganz ferner bzw. naher Motive ein. Die Linsensysteme in den Objektiven sind auf den Einsatzbereich des jeweiligen Objektives abgestimmt, d.h. besonders korrigiert, sodaß sich Linsen- fehler möglichst gering auswirken. Ein Objektiv läßt sich also nicht gleichermaßen gut für Fern- und Nahaufnahmen oder beliebig große Objekte verwenden.

Will man weiter entfernte bzw. sehr nahe Motive abbilden, muß man schon auf erhebliche Telebrennweiten bzw. Zusatzgeräte für Nahaufnahmen im Bereich der Makro- und Mikrofotografie zurückgreifen. Das heißt aber nicht, dass jeder interessierte Mensch alles haben muß, um seinen Bedarf abzudecken. Es reichen bereits Grundausrüstungen. Hat man nur eine Kamera mit einem festen Objektiv, kann man auf geeignete Objektivvorsätze zurückgreifen, die den Anwendungs- bereich der Kamera möglichst stark erweitern.

All diese unterschiedliche Technik erfordert natürlich ein auf die Funktionsweise abgestimmtes Handeln und Bedienen. Will man die Bildweite, d.h. den Abstand vom hinteren Hauptpunkt bis zum Film bzw. Chip verändern, um das Objekt größer abzubilden, lassen sich z.B. Zwischenringe und Balgen verwenden. Bei den hier vorgestellten Konvertern erfüllen diese Geräte ganz andere Funktionen, sind aber ähnlich zu handhaben. Auch das Licht, die Umgebung das Wetter usw. bestimmen die Ausrüstung. Unter - Bauteile - ist einiges zu sehen.